Wenn wir sagen müssten, dass irgendein Kaffee legendär ist, dann wäre es definitiv Ruanda Gasharu. Auch in diesem Jahr arbeiten wir mit den Bauern von Gasharu zusammen. Die Geschichte des Gasharu-Kaffees begann 1973 mit der Geschichte eines 14-jährigen Jungen, Celestin Rumenerangaba, der von einer armen Mutter aufgezogen wurde, die nach dem Tod ihres Mannes während des Aufstands von 1959 ein interner Flüchtling war. Als er in sein Heimatdorf zurückkehrte, verwendete er den Großteil seiner Ersparnisse, um sein erstes Stück Land zu kaufen, wo er seine erste Plantage mit 380 Kaffeebäumen anlegte. Celestine Rumenerangabo war eine Schlüsselfigur beim Wiederaufbau der Region nach dem Völkermord von 1994 und betreibt heute 2 verschiedene Verarbeitungsstationen im Westen Ruandas. Er und seine Familie setzen sich dafür ein, den Lebensstandard der Kaffee anbauenden und verarbeitenden Familien zu verbessern, indem sie den Schwerpunkt auf Qualität, innovative Verarbeitungstechniken und direkten Handel legen. Die Verarbeitungsstation Gasharu in der Nähe des Kivusees beschäftigt fast 300 Frauen und sammelt Kaffee von 1.650 lokalen Kaffeebauern in der Region Nyamasheke. Die Kirschen, die für diese Subsistenzverarbeitung ausgewählt werden, werden in Höhenlagen zwischen 1700 m und 2100 m geerntet. Nachdem sie in der Verarbeitungsstation angekommen sind, werden sie auf Vortrocknungstischen nach Qualität sortiert und später 25-30 Tage lang auf afrikanischen Hochbeeten getrocknet. Diese natürliche Verarbeitung hat einen ausgeprägten fruchtigen Charakter, einen vollen fruchtigen Körper mit blumigen Noten. In Ihrer Tasse riechen Sie Kirschen mit einem Abgang von Vanille. Ruanda Gasharu Natural Kaffeebohnen sind hervorragend für den Filter geeignet.