Mit der Popularität des Radfahrens hat auch die Zahl der Radfahrer auf den Terrassen der Cafés zugenommen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Cafés ihr Boxenstopp und eine Tasse Espresso ihr Lieblingsgetränk sind?
Das Fahren auf zwei Rädern ist der Sport unserer Zeit und das Peloton der aktiven Radfahrer wächst. Viele von ihnen planen ihre Routen so, dass sie mindestens eine Stelle mit einem erlesenen Kaffee dabei haben. Auch unser Café in der Košice-Straße 36 ist zu einem beliebten Zwischenstopp für Radfahrer geworden. Deshalb haben wir mit einem frischen Filter eine Debatte darüber entfacht, warum sie ihre Räder so gerne anhalten, wenn sie in der Nähe eine Koffeinprämie wittern.
Kaffeefahrt
Nach dem ersten Schluck wird jeder am Tisch verstehen, was das Kaffeetrinken auf subtile Weise mit dem Sitzen im Sattel verbindet. Die Gesellschaft und die Einsamkeit. Sowohl auf dem Fahrrad als auch im Café ist jeder gerne ab und zu allein und genießt ruhige Momente in Gesellschaft seiner eigenen Gedanken. Aber anscheinend satteln wir diese trendigen Hobbys noch lieber mit einer ebenso gestimmten Truppe auf.
Es ist der soziale Aspekt der Fabel, der eine der Hauptmotivationen ist, die die Radfahrer von den Hausschuhen in die Badehose treibt. Um die Räder während der aktiven Pause zu lüften, das Team zu stärken und sich schließlich gegenseitig mit Kaffee und Kuchen zu belohnen. So sieht ein idealer Samstag für viele Fahrradbesitzer aus, die auch mit Espressokraft fahren. Und so kam alles in einem legitimen Gastro-Spurt zusammen, der den Namen Kaffeefahrt erhalten hat.
Solche Fahrten beginnen oder enden immer direkt bei den Auswahlschüssen. Die Route verläuft wellenförmig, je nachdem, wo die dritte Welle die deutlichsten Spuren hinterlassen hat, und oft gibt es mehrere Stopps auf der Karte. Kaffeefahrten sind äußerst beliebt, weil sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und viele Fahrer dieser Disziplin können sich das gar nicht anders vorstellen. „Auf ein Fahrrad zu steigen und zu einem guten Kaffee in die Pedale zu treten, ist die perfekte Entspannung. Außerdem freue ich mich immer auf die Ziellinie, weil ich weiß, dass ich dort einen Qualitätsschub erhalte.“
Sagt Johnny, der einer der aktiven Cyclo-Coffee-Fahrer ist. Und er hat Recht. Denn eine Tasse Kaffee ist nicht nur eine köstliche Belohnung, sondern auch ein toller Energiespender.
Warum Espresso?
Die Vorteile von Koffein sind sicherlich bei Sportlern aller Disziplinen bekannt. Aber nur bei wenigen Sportarten haben Sie die Möglichkeit, sich während des Trainings buchstäblich eine Tasse zu genehmigen. Deshalb ist Koffein für fast alle Radsportler ein geeignetes Stimulans geworden. Es ist bekannt, dass Koffein das Gefühl der Müdigkeit verringert, die Ausdauer steigern kann und die Konzentration verbessert. Für Ausdauersportler kann es daher ergogene Effekte haben, gerade wenn es vor oder während des Trainings in den Körper gelangt.
Aber auch der Doppelshot am Ende der Kaffeefahrt ist nicht nur eine böhmische Laune. Viele Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Koffein nach dem Training die Erholung verbessert und in Kombination mit den richtigen Kohlenhydraten dazu beiträgt, dass sich die Muskeln schneller erholen.
Ganz gleich, ob Sie ein Radfahrer sind, der nur gelegentlich aufs Rad steigt, oder ob Sie mehrmals pro Woche auf die Straße gehen, Sie können in Ihrem Lieblingscafé ohne Reue in die Pedale treten. Sie werden vielleicht nicht in ein gelbes T-Shirt gekleidet, aber Sie werden Energie tanken wie Eddy Merckx.